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Weltspieltag

Weltspieltag

Frauenfeld spielt mit! In den Pfingstferien wird der öffentliche Raum zum Spielpark. Für Gross und Klein stehen verschiedene Spiele bereit. Ob Fussballbillard spielen oder Kugelbahnen bauen, für alle ist etwas dabei.

 

Weitere Informationen:

Das Angebot ist kostenlos und die Spiele können während der Öffnungszeit frei genutzt werden. Sitzgelegenheiten und Picknickdecken stehen zur Verfügung. Bitte den Park und die Spiele ordentlich hinterlassen. Die Nutzung der Geräte erfolgt auf eigenes Risiko. Eltern haften für ihre Kinder.

Wann: Nächste Durchführung 2025

Fotos vom Weltspieltag der letzten Jahre gibt es in der Bildergalerie.

Was ist der Weltspieltag?

Der Weltspieltag wurde 1999 in Tokio ins Leben gerufen. Am Weltspieltag sollen Kinder und Erwachsene einander durch das Spielen nähergebracht und der Spass am Spielen gefördert werden.

Jedes Jahr machen über 30 Länder aktiv mit und beleben am 28. Mai ihre öffentlichen Räume mit spielerischen Veranstaltungen für die ganze Bevölkerung.

Warum spielen?

Der Mensch ist ein spielerisches Wesen. Für Kinder ist Spielen ein Grundbedürfnis und für Gross und Klein ein Moment der Freiheit und Kreativität. Vor allem für Kinder ist Spielen mehr als nur eine Beschäftigung. Spielen ist lernen und eine Form, sich die Welt anzueignen.

«Kinder entwickeln ihr Wesen durch das Spiel. Sie brauchen dafür sinnesanregende und gestaltbare Räume. Ihr Fühlen, Denken, Wollen, ihre Kreativität und Fantasie ebenso wie ihre motorischen Fähigkeiten, sind im freien Spiel gleichwertig engagiert. Über echte Sinneserfahrungen begreifen Kinder die Welt. Spielen ist ein wesentlicher Aspekt der Kinderkultur und somit die Art der Kinder, ihr Umfeld und die Gesellschaft mitzugestalten.»
(Pro Juventute)

Recht auf Spiel

Kinder haben Rechte. Seit 1997 hat die Schweiz die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert. Die Kinderrechtskonvention umfasst 44 Artikel, welche die Rechte der Kinder auf Versorgung, Schutz und Mitbestimmung sicherstellen sollen. Kinder haben auch das Recht auf Freizeit, Spielen und die Beteiligung am kulturellem und künstlerischen Leben.

«Artikel 31: Kinder brauchen Freizeit Ruhe, Erholung und Spiel sind wichtige Augenblicke im Leben jedes Kindes. Schulferien, Zeit zum Spielen, Werken, deine Freunde zu treffen, ins Museum, Kino oder in eine Ausstellung zu gehen, dir ein Theater oder eine Zirkusvorstellung anzusehen, bereichern das Leben. Die Städte und Gemeinden achten darauf, dass ihre Kinder und Jugendlichen Möglichkeiten zur vielfältigen Freizeitgestaltung haben.» (Kinderrechte für Kinder erklärt / UNICEF)

Weitere Infos zu den Kinderrechten gibt es hier.